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Ein Notmops der anderen Art
in Geschichten vom geretteten Notmops 03.10.2011 16:37von Yvonne Ritzl • Besucher | 116 Beiträge
[attachment=1]Kiwi.jpg[/attachment]Wir waren im letzten Herbst bei einer befreundeten Züchterin in CZ zu Besuch und lernten Kiwi kennen. Kiwi war damals schon seit 5 Monaten krank und wurde auf Bauspeicheldrüse behandelt. Da der Gesundheitszustand immer schlechter wurde, bat uns unsere Freundin Kiwi mit nach Deutschland zu nehmen und behandeln zu lassen. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt als 5jährige Hündin gerade nach knapp 6 kg! Ihr Zustand war lebensbedrohlich.
In Deutschland angekommen gings ab zur Tierarztin unseres Vertrauens, die sichtlich schockiert vom Zustand der kleinen Maus war. Jetzt gings los mit Untersuchungen (Blut, röntgen, Ultraschall ect....also volle Palette). Die Vermutungen reichten von Parasiten über Futtermittelallergie bis hin zu ernsthaften Organerkrakungen. Da es keine Ergebnisse brachte, außer das Sie einen Leberschaden Aufgrund falscher Medikamente hatte, behandelten wir mit Silberwasser und Futterumstellungen und diversen Darmsanierungspräparaten. Es zeigte schnell Wirkung und Sie kam zu Kräften. Dann wurde sie läufig und oh Schreck wir erlitten am 15 Tag der Läufigkeit einen Gebärmuttervorfall, den unsere Tierärztin in einer OP behoben hat.
Mit einem blauen Auge davon gekommen und bei der Nachuntersuchung als gesund entlassen, inzwischen wieder 7,8 kg, gings ab nach Hause. Unsere Freundin war überglücklich! Leider war dies nur von kurzer Dauer, denn die Rechnung hatten wir ohne Kiwi gemacht....
Sie begann wieder Durchfall zu entwickeln und abzunehmen.
Also wieder rein in Auto und Mopsine wieder holen, schließlich soll sie leben. Unsere Freundin entschied sich an diesem Punkt Kiwi für immer ziehen zu lassen...aus Liebe....damit sie leben kann!
Nach kurzer Behandlung in Deutschland alles wieder normal. Ja, zumindest bis Kiwi im Mai diesen Jahres wieder Läufig wurde. Wir wussten ja eine OP steht uns noch bevor um Schleimhautwucherungen in der Scheide zu entfernen. Eine Routine-OP, dachten wir zumindest.....wie sich rausstellen sollte gings diesmal wirklich um Leben und Tod.....die Tieräztin fand beim entfernen der Schleimhaut einen Stabtumor in der Scheide (kein Problem sind gutartig!). Also entfernen! Und dann der Schock, hinter dem Tumor ein Aneurysma! Sie verlor soviel Blut, das sie nur überleben konnte wenn sie kämpft. Und sie ist ein Kämpfer, nach 48 Stunden Angst, fluchen, beten hatte sie es geschafft. Weitere 2 Tage später gings nach Hause. Und was soll ich Euch sagen, seitdem gesund und mit einem Wohlfühlgewicht von 8,5 kg. Und somit hat die Geschichte eines Mopses ein gutes Ende, weil Kiwi mindestens genauso hartnäckig gekämpft hat wie wir und sie belohnt uns mit Liebe......
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RE: Ein Notmops der anderen Art
in Geschichten vom geretteten Notmops 03.10.2011 18:17von Yvonne Ritzl • Besucher | 116 Beiträge

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