seit ungefähr 3 Wochen überlegen wir uns einen Mops anzu schaffen,da bei uns die Tiere ein leben lang bleiben finde ich sollte man sich genauestens Informieren über die Rasse und deren ansprüche, Überlegungen ob dieser Hund auch zu uns passt sollte man vorher gemacht haben ,so das hinterher kein böses erwachen kommt,immer wieder lese ich Anzeigen wo dann ältere Möpse ein zuhause suchen und man am Telefon mehr oder weniger erfährt das der Hund doch nicht zu einem passt, wo ich mich immer wieder farge warum hat man sich nicht vorher Informiert,genau aus diesem Grund mach ich mir die Entscheidung nicht so einfach.
Pro Mops
Toller Charakter
Kinderlieb
Nicht so groß
Contra Mops
Haaren (hat man mir mehrfach gesagt Züchter wie Besitzer und zwar 365 Tage in Jahr)
Gesundheitliche Probleme (Atmung, Haut, Herz,)
gerade die zwei Contras machen mir Bauchweh , zum einen weil mein Mann es schon bei meinem Pferd nicht leiden kann wenn die sich im Frühjahr schält zum andern hätte ich große Angst einen Hund zu bekommen der gesundheitliche Probleme hat, denn unser Mops sollte schon ab und an mit zu den Pferden gehn können und auch mal ne Schrittrunde mit 1-2 Std im erwachsenen Alter mit gehn können.
Dann ist da noch der anschaffung Preis , die Züchter bei denen ich so nachgefragt habe haben zwischen 1500- 2000 Euro verlangt, als ich jetzt mit einer bekannten gesprochen habe die selber einen Mops hat meinte die sie würde ie wieder so veil Geld für einen Mops ausgeben denn sie hätte auch gedacht das dies ein Garantfür einen gesunden Hund ist , was aber leidre nicht der Fall war und sie mußte ihn sehr früh einschläfern lassen ihr jetziger Hingegen ohne Papiere aus einer Privat anpaarung sei Kerngesund.
Jetzt meine Frage was denkt ihr als besitzer darüber und welche Erfahrungen habt ihr so gemacht ,was für Pros und Contras gibt es bei euch und wie habt ihr Probleme gelöst,ich hoffe nicht ihr denkt ich spinn aber ich will einfach nichts falsch machen

Also erst einmal finde ich es toll, dass du dir so viele Gedanken vor der Anschaffung eines Hundes machst und möchte dir gerne ein paar Auskünfte zu deinen Fragen geben.

Dass es so viele Notmöpse gibt, liegt größten Teils daran, dass der Mops eine Moderasse ist und nicht nur unüberlegt angeschaftt sonder auch ohne Ende produziert wird. Wo viel Nachfrage ist, da können Vermehrer und Händler gut verdienen. Und wenn´s der Mops nicht mehr bringt, dann kommt eine andere Rasse.

Ein Mops ist nicht gesünder oder kränker als jeder andere Hund, nur die Atmung kann bei den Plattnasen ein Problem sein. Allerdings wird sich auch niemand, der aktiv Hundesport betreiben möchte oder einen Hund zum Joggen sucht, eine solche Rasse auswählen, was nicht heißt, dass es auch unter Mops und Bulldog durchaus Agility - oder Fahrradhunde gibt.

In den Mopsforen treffen sich nun mal Mopsmenschen, die sich über ihre Probleme austauschen, deshalb liest man auch mehr davon. Übrigens haben Außenstehende immer was zu kommentieren, egal wie blöd ihr Spruch sein mag. Ich hatte schon viele Rassen in meinem Leben und musste mir so einiges anhören:
Brasoi: Wie frisst der denn? Das arme Tier ist ja schon ganz mager. English Bulldog: Der atmet ja gar nicht!
Mops: Das ist so ein armes Tier ohne Nase. Da muss man einfach drüber stehen!

Hast du denn den Mops schon in Natura erlebt? Ich meine so richtig mittendrinn, z.B. auf einem Mopstreffen? Ich kenne keinen so instinksicheren, absolut fröhlichen und unerschrockenen Hund wie den Mops. Ein Mops kommt selten allein, man läuft ganz schnell Gefahr mopsüchtig zu werden.

Ich wurde mal gefragt, was denn meine Windhunde und meinen Bulldog unterscheide. Ich erklärte daraufhin: wenn ich mittags abgehetzt und genervt aus der Schule komme. dann schauen meine Windhunde mich einen Moment an, drehen sich dann um und sagen: Die Alte hat schlechte Laune, kommt wir gehen! Meine Bulldogge guckt: Die Alte hat schlechte Laune ... dann rennt sie mir entgegen und schubbst mich fast um: Egal! Meine Möpse gucken nicht und sagen nichts und rennen einfach nur los und springen an mir hoch und wuseln um mich herum, denn sie kennen keine schlechte Laune. Übrigens, wusstest du schon, dass Möpse lachen können? Das wäre auch ein Argument für den Mops!!!

für uns war die Entscheidung für den Mops eine - entscheidung! Natürlich haaren Möpse wie bekloppt, sie schnarchen, sie können gesundheitliche Probleme haben, sie haben ihren eigenen Kopf und Charakter und treiben einen manchmal schier in den WAHNSINN!!!! Manchmal dauert es ewig, bis sie stubenrein werden, sie vergessen auch gern, dass sie es eigentlich sind, bei schlechtem Wetter wollen sie nicht unbedingt raus (ob das jetzt gut oder schlecht ist, liegt im Auge des Betrachters), und sie haben ein sehr einnehmendes Wesen....

ABER: wenn man in diese grossen Kulleraugen schaut, sie sich an einen ranschmeissen um zu kuscheln, einen durch ihre Clownerei zum lachen bringen, obwohl man eigentlich weinen möchte, wahnsinnig sensibel für die Stimmungen der Menschen sind, und noch unfassbar wahnsinnig viel mehr.... sind alle anderen "negativen Eigenschaften" absolut nebensächlich!!!

Eine Garantie für ein gesundes Tier gibt es nicht -- natürlich gibt es auch mal einen kranken Welpen vom Züchter, wie auch ein Mopsi aus dem Ostblock gesund sein kann.... Das kann und wird dir niemand garantieren -- du selbst kannst vielen Sachen durch zB eine gute Ernährung, regelmäßige Pflege, Auslauf etc. positiv beeinflussen....

Zum Thema Bewegung: ein (gesunder (schlanker)) Mops, hat richtig Bock auf Bewegung (einige machen Agility) und kann auch mithalten. Ob er 2 Stunden im Schritt neben nem Pferd herkann, weiss ich nicht, weil ich kein Pferd hab... Ich hätte eher Angst, dass er unter die Hufe kommt, aber ich habs eh nicht so mit Pferden... Er passt sich halt an -- wenn ihr sehr aktiv seid, wird Mopsi mitmachen, wenn ihr eher Couchpotatoes seid, wird er es auch geniessen (dass er trotzdem mind. 1 Stunde raus muss, ist wohl klar...)

Wie steht denn dein Mann, mal abgesehen vom haaren, zum Thema Mops bzw. Hund allgemein?

Zum finanziellen Aspekt: natürlich bleibt es auch unbelassen, woher ihr das neue Familienmitglied holt und wieviel Geld ihr ausgeben wollt ---- ihr miminiert halt das Risiko, wenn ihr bei einem seriösen Züchter kauft...
Die normalen Kosten für einen Hund (Nahrung, Kleidung, Möbel, Versicherung, Steuern, Tierarzt, etc.) sind denke ich klar...

Bist du bereit, falls dein Tier krank ist / wird (oder auch einfach nur alt...) mit deinen Wünschen zurückzustecken und dich anzupassen? Bist du bereit, genauso viel Liebe, Zuneigung und Zeit zurückzugeben, wie das kleine Mopskind dir gibt? Willst du nicht einfach nur einen Hund, sondern ein echtes weiteres Familienmitglied? Kannst du über die kleinen und grossen Eigenarten hinwegsehen bzw. kannst du die Geduld aufbringen, daran zu arbeiten? Sind alle in der Familie für einen Mops? Sind die finanziellen Möglichkeiten gegeben?

Wenn du und dein Mann und die eventl. vorhandene restliche Familie das alles mit ja beantworten könnt, steht einem Mops nichts im Wege -- wenn du irgendwo zögerst, würde ich dir abraten...

Wie Melanie bereits sagte, es gibt keine Garantie für einen gesunden Hund, egal welche Rasse.

Nur weil bei Deiner Freundin der "Züchterhund" krank war, heißt das nicht dass alle Tiere vom Züchter krank sind...auch wenn der Hund vielleicht teuer war heißt es nicht dass der Züchter seriös war. Verantwotungsvolle Züchter bemühen sich die Gefahr der Krankheiten niedrig zu halten, lassen ihre Zuchttiere vorab auf die am häufigsten vorkommenden Erbkrankheiten untersuchen. Dies kann oft auch kein Garant sein, denn viele Krankheiten vererben sich "generations-überspringend".Aus privater Verpaarung" was soll das heißen? Da wird von Menschen ohne Ahnung Rüde auf Hündin gesetzt....wie meinst Du können diese Leute ihre niedrigen Preise gestalten? Sie haben keine Ausgaben für Untersuchungen, Zuchttauglichkeiten, Vereinsbeiträge, usw. der Zeitaufwand den ein verantwortungsvoller seriöser Züchter in seine Tiere und Welpen steckt ist schon in Geld nicht aufwertbar. Ein Züchter steckt seinen eventuellen Gewinn nicht in die Tasche, es ist das Kapital für seine Hunde und spätere Generationen....

Wenn Dein Mann keine Haare ertragen kann, rate ich sowieso gänzlich von dem Erwerb eines Mops ab...

Vielen Dank erstmal für eure Antworten , es scheint so das die Halter dieser Hunde genauso nett sind wie die hunde im grunde genommen kommt nur ein Hund für uns in frage von einem Seriösen Züchter, es waren halt auch meine Gedanken die ich so erzählen wollte, zu meinem Mann ja er hasst es wenn Hunde haaren , ABER er findet Möpse einfach toll,so wie natürlich unsere Kinder auch , aber welches Kind findet es nicht toll einen Hund zu haben, wir haben alles gefleist im Haus alles hell da sieht man die Haare nicht so ,auch wissen wir das wenn wir uns einen Mops anschaffen werden wir damit leben ,denn wir wissen ja was dann auf uns zu kommt, mich fasziniert einfach das Wesen vom Mops dieses Lustige dem Menschen zugeneigte,das ist es warum ich einen Mops gerne hätte, irgend jemand von euch hat mich gefargt ob wir bereit sind dem Hund das gleiche zu geben wie man bekommt, dazu möchte ich gerne mal ein wenig von uns bzw. Lebenstil und unserer Berti erzählen.....
Berti war unsere Lhasa Hündin wir hatten 2 katzen und zwei Hunde, Katzen Shila und Tasmi Perser und Huaskatze aus dem Tierheim Shila wurde ca 17 jahre alt ich bekam sie ,da wurde mir gesagt ca 1 jahr alt, Katzen kann man schlecht schätzen ein TA meinte dann sie wäre mindestens 3-4 Jahre aufgrund ihrer Zähne,ich hatte sie 14 Jahre, Tasmi wurde 12 jahre alt eien sehr extrem gezüchtete Perser mit ganz flacher Nase, Lilly unssere Yorki Hündin wurde 10 Jahre alt sie war sehr sehr klein aber ein Wirbelwind, sie bekam on eienm Tag auf den anderen Wasser in der Lunge , viel zuhause schon ins Komma wir haben sie daruaf hin erlöst,unsere Tiere haben wir von Anfag bis zum Ende, Berti hatten wir am Längsten die letzen 1,5 Jahre war sie Blind Taub udn war durch die Sterilisation Inkontinent ,ich sagte immer zu meinem TA solnage sie frisst sich freut beliebt sie bei uns, wir haben ihr dann Baby windeln angezogen, sie lies die schön an war kein Problem die letzen jahre wollte sie nie mit wenn wir aus dem haus gingen Auto fahren hasste sie, sie war wirklich ein toller hund, wir also mein mann und ich sidn selbstständig ,kann mir meien Zeit einteilen udn würde unseren neuen Hund immer mitnehmen , nachmittags wenn die Kindre da sind von der Schule müßte ich ihn zuhause lassen , sonst würde es Protest geben, die zwei streiten sich jetzt schon bei wem er zuerst im Bett schlafen darf allerdings würde ich unserem Hund auch beibringen mal allein zuhause zu beliben, wegen dem saubers werden von einem Welpen mache ich mir die wenigsten gedanken das ist Erziehungs sache denke ich da muß man von Klein auf dran bleiben alle 2-3 Std. raus auch in der Nacht viel Loben,nach dem essen sowieso raus und ich denke nach 4Wochen klappt das dann schon ganz gut Möpse sind ja klug
Eine Züchterin habe ich auch schon ins Auge gefasst, im Moment sieht es aber so aus das wir auf unser Hundmöpschen bis nächstes Jahr warten werden.
Bis dahin lese ich viel und freu mich viel von euch zu lernen, wie man am schreiben erkennen kann,überwiegen die Pros zum Mops für uns deutlich

Susanne, es ist echt toll, zu Lesen, dass es durchaus Menschen gibt wie Euch, die sich im Vorfeld umfassend informieren und Ihre Entscheidung zum Mops wohl überlegen. Ich wünsche Euch weiterhin viel Spaß bei der Entscheidungsfindung und vielleicht teilt Ihr irgendwann die Aussage: "Einmal Mops immer Mops"