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RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 23.10.2011 03:31von Melanie • Besucher | 427 Beiträge
Oskar hat das im vermutlich im "anfangsstadium".... Ich schreib das so, weil es ihm im sommer nicht gut ging und dann beim röntgen ein vergrösserter herzschatten und wasser in der lunge zu sehen waren und die trachea war "eingedellt"... Er bekommt herzmedis und seitdem gehts ihm besser....
Diese delle kann nun entweder weiches bindegewebe sein, welches dann kollapse auslösst oder nur wegen dem wasser gewesen sein. Wir warten ab....
Es gibt op möglichkeiten, die aber nicht sehr erfolgsversprechend sind ( da wird dann eine spirale in die trachea eingesetzt).

RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 23.10.2011 11:08von PetraD • Besucher | 205 Beiträge
Danke für die Antwort, Melanie.
Doch, leider ist das Fröschlein betroffen. Es wurden in den vergangenen beiden Jahren jeweils eine Tracheoskopie durchgeführt. Die Luftröhre weißt keine Anomalien auf. Wenn sie sich stark auftregt, insbesondere im wilden Spiel, bekommt sie leider diese - wie soll ich es nennen? - Anfälle? Husten und Würgen? Zum Glück haben wir von Anfang an trainiert, dass sie sich dann ausbremst, hinsetzt, und ruhig atmet. Manchmal schaut sie mich dabei ganz konzentriert an und mein Herz möchte zerspringen.
Sie ist also noch nie kollabiert o.ä., sie kann "nur" nicht so toben, wie sie gerne möchte.
Über die OP habe ich mich auch infomiert und weiß um die eher zweifelshaften Erfolgsaussichten. Dennoch wäre es interessant, von jemanden zu hören, der die OP hat duchführen lassen.
Wenn die Beschwerden so bleiben, wie sie sind, kann das Fröschlein damit sicherlich steinalt werden. Aber natürlich befürchte ich, dass sich die Symptomatik mit zunehmenden Alter verschlechtert. Ich füttere Kieselsäure (plantasil) zu, um das Bindegewebe zu stärken.

RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 23.10.2011 11:33von Melanie • Besucher | 427 Beiträge
ach mensch, das tut mir leid!!!!
unser TA meinte auch, wenn es wirklich eine bindegewebsschwäche ist, wird es natürlich im alter schlimmer, aber er meinte, wir werden es einfach beobachten und dann entscheiden, was wir tun.... von der OP hat er uns abgeraten, weil diese spirale von ganz vielen abgestossen wird und dann haste halt echt die kacke am dampfen -- erfolgsaussichten ca. 30 % --- allerdings gehe ich davon aus, dass wir darüber erst in vielen vielen jahren nachdenken müssen und die medizin entwickelt sich ja stetig weiter....
oskar hatte vor den herzmedis öfter rückwärtsniesen bzw. dieses würgen/husten/röcheln ---- das ist seit dem nicht mehr aufgetreten (nur, wenn er sich beim saufen verschluckt....)


RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 26.10.2011 07:41von PetraD • Besucher | 205 Beiträge
Zitat von Birgit
Woher kommt diese Gewebeschwäche? Erblich oder wie?
Ich drücke den Mäusen die Daumen.
Danke Dir.
Nach meiner Information ist Bindegewebsschwäche erblich. Ist Nabelbruch nicht ein zuchtausschließender Mangel? (Damit meine ich natürlich keinen extern verursachten Nanbelbrch, wie er zB. beim Abnablen entstehen kann.)
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Ich kann allerdings nichts über Minnis Eltern o. Geschwister sagen, da sie aus Tschechien stammt. Ich vermute, sie ist als Welpe von Polen aus nach Deutschland verkauft worden, ehe sie zu mir gekommen ist. Also kommen hier sicherlich noch Mangelernährung im Welpenalter als begünstigender Faktor hinzu.

RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 26.10.2011 08:58von Nadine • Besucher | 239 Beiträge
Ich kann das nur vom Menschen sagen ... bei uns in der Familie wird die Bindegewebsschwäche weiter vererbt. Zumindest habe ich sie von meinem Vater und selber offenbar an meine Tochter weiter gegeben. Sohnemann ist nicht betroffen.
Dann ist das beim Hund doch evtl. gleich ...
Ob ein Nabelbruch zum zuchtausschluss führt, kann Yvonne bestimmt sagen.

RE: Kollabierende Trachea
in Wenn der Mops krank ist 26.10.2011 20:53von Yvonne Ritzl • Besucher | 116 Beiträge
Nein ein Nabelbruch führt nicht zum zuchtausschluß. Wenn der Grad sehr gering ist kann er sich verwachsen, ansonsten wird bereits im Welpenalter eine operative Korrektur vorgenommen. Eine Bindegewebsschwäche ist natürlich genau wie beim Menschen vererbbar. Allerdings sieht man das im Welpenalter eher selten, meisten stellt man schlechtes Gewebe bei einer Hündin erst nach der Geburt fest, wie sich das beim Rüden äußert kann ich auf die schnelle nicht sagen. Ich weiß nur, dass meine Hündinnen spätestens vier Monate nach der Geburt wieder aussehen als hätten sie nie Welpen gehabt. Wir sprechen in diesem Fall von einer guten Unterbauchlinie. Ob das nun daran liegt, dass ich meine Zucht auf einer guten Mutterlienie aufgebaut habe oder an den Zusatzpräparaten während der Aufzucht, kann ich nicht mit sicherheit sagen.

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